Gartentipps, 10.01.2024
Überprüfen Sie Nadelgehölze auf Befall der Fichtröhrenlaus.
Seit den 1960er-Jahren treibt die Fichtenröhrenlaus auf dem europäischen Kontinent ihr Unwesen. Vorzugsweise breitet sie sich, wie der Name schon sagt, auf Fichten und anderen Nadelgehölzen aus.
Vor allem in milden Wintern vemehren sich die Schädlinge rasant; von ihr befallenes Nadelaub verfärbt sich zunächst gelblich, geht dann in Brauntöne über und fällt letzendlich ab.
Ob Ihre Nadelbäume von der Fichtenröhrenlaus befallen sind, können Sie mit der sogenannten Klopfprobe feststellen. Halten Sie hierzu ein weißes Blatt Papier unter einen der Äste und schütteln diesen kräftig durch. Auf dem weißen Untergrund werden die Schädlinge, sofern der Baum befallen sein sollte, gut sichtbar. Markante Merkmale der Laus: Grüner Körper, rote bis rot-braune Augen.
Kommen pro Klopfprobe, die sie bis ins Frühjahr regelmäßig durchführen sollten, mindestens vier Läuse zu Tage, sollten Sie den Baum mit einem geeigneten Läusemittel behandeln, etwa einem Rapsöl-Präparat.
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