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Winterzeit ist Milbenzeit

Fit bei jedem Wetter, 11.01.2024

Wie beugt man eine Hausstaubmilbenallergie vor?

Milben sind im Grunde genommen harmlos und lassen sich in jedem Haushalt finden. Sie sind unsichtbar und sammeln sich zu Hunderttausenden in Matratzen, Kissen und Polstern. Wenn die Nase morgens läuft oder der Atem besonders zur Winterzeit schwer fällt, steckt häufig eine Hausstaubmilbenallergie dahinter.

Unterscheiden lässt sich die Allergie von einer Erkältung dadurch, dass die Symptome vor allem morgens auftreten und dann beginnen, wenn wir die Heizung aufdrehen. Milben werden mit Hilfe der Heizungsluft verteilt und breiten sich deshalb in der kalten Jahreszeit besonders schnell aus. Ernähren tun sich die Milben von Hautschuppen und Schweiß, ihr Kot ist es, der eine Allergie auslösen kann.

Was hilft gegen die Ausbreitung der Milben?

Durch regelmäßiges Lüften – mehrmals am Tag – kann man die Verbreitung der unsichtbaren Tiere eindämmen. Zudem sollte man zwei Mal pro Woche feucht wischen und die Laken häufig waschen. Wenn man Allergiker ist, kann es helfen, die Bettwäsche jede Woche bei 60 Grad zu waschen, um eine stärkere Verbreitung der Milben zu vermeiden.

Ein Besuch beim Arzt ist dann empfehlenswert, wenn sich die Symptome bis in die Bronchien ausweiten. Dann drohen sich die Symptome in Asthma zu verwandeln.

Ab einer Höhe von 1500 Metern können die Milben übrigens nicht überleben - ein Besuch in den Bergen kann hilfreich (wenn auch oft nicht machbar), sein.

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