Winter klopft bald wieder an die Tür

Deutschland-Wetter, 29.01.2018

Ab Wochenmitte zunehmend nass-kalt und schmuddelig

Wetterlage:

Während der äußerste Süden unseres Landes von leichtem Hochdruckeinfluss profitiert, verbleiben der Norden und die Mitte in einer lebhaften westlichen Strömung. Im Tagesverlauf wandert die Kaltfront eines zur Ostsee ziehenden Tiefs in den Nordwesten und erreicht am Dienstag unter Abschwächung auch die südlicheren Landesteile. Ihr folgt etwas kühlere Nordseeluft.

 

Heute:

Ganz im Süden besteht die größte Hoffnung auf Sonne. Sonst bleibt der Himmel abgesehen einiger Auflockerungen von einer dichten grauen Wolkenschicht überzogen, dabei fällt zunächst aber nur vereinzelt etwas Regen oder Sprühregen. Zum Nachmittag zieht von Nordwesten eine intensivere Regenzone auf. Diese überquert den Norden und die Mitte und erreicht in der Nacht auf Dienstag unter Abschwächung auch das nördliche Baden-Württemberg und Bayern. Die Höchsttemperaturen liegen deutschlandweit zwischen milden 7 und 12 Grad. Der Wind bläst vor allem im Norden und in der Mitte frisch bis stark, im Süden weht er meistens nur schwach bis mäßig.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Dienstag halten sich im Süden noch dichtere Wolken mit letzten Tropfen, sonst gibt es eine freundliche Mischung aus Sonne und Wolken, im Norden können sich einzelne Schauer bilden. Die Temperaturen liegen zwischen 5 und 9 Grad, nur am Oberrhein werden noch 10 oder 12 Grad erreicht. In der Nacht zieht neuer Regen von Frankreich in den Südwesten.

Am Mittwoch zieht mit auffrischendem Wind ein neues Niederschlagsgebiet übers Land. Unter Zufuhr kälterer Luft mischen sich Schneeflocken unter die Tropfen.

Am Donnerstag bleibt es bei mäßig-kalten Temperaturen wechselhaft mit kurzen sonnigen Momenten, sowie Regen- Schnee- oder Graupelschauern.

Am Freitag zieht ein neues umfangreiches Niederschlagsgebiet über unser Land hinweg. Dabei fällt anfangs Schnee, später wieder Regen. Außerdem muss mit stürmischen Böen gerechnet werden.

Am Samstag wird es von Norden her kälter und die auftretenden Niederschläge oder Schauer gehen bis in tiefere Lagen in Schnee über.

Am Sonntag stellt sich Wetterberuhigung ein, bevor es in der Nacht auf Montag im Südwesten schneien kann.

Anschließend stellt sich mit östlicher Strömung vermutlich kaltes und überwiegend trockenes Winterwetter ein.

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    "Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt."

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