Bye, Bye Muskelkater

Fit bei jedem Wetter, 19.08.2016

Wie er entsteht und was wirklich hilft

Nicht nur die vergangenen Tage, sondern auch das Wochenende lädt mit etwas kühleren Temperaturen dazu ein, den eingerosteten Knochen und Muskeln mal wieder etwas "Auslauf" zu gönnen.

Doch wer kennt das nicht? Da hat mich sich dazu durchgerungen das Sportprogramm durchzuziehen und am nächsten Tag bekommt man die Quittung dafür: Muskelkater. Jeder Gang tut weh und Treppen werden zu fiesen Hindernissen. Doch was hat es mit dem Muskelkater auf sich und was hilft dagegen?

Wie entsteht Muskelkater?

Muskelkater entsteht immer dann, wenn die Muskeln hohen Belastungen ausgesetzt wurden. Überlastungen führen zu feinen Rissen im Muskelgewebe. Diese Risse müssen heilen und sollten nicht durch weitere Überlastung versucht werden wegzutrainieren. Muskelkater ist nicht ungesund, denn die Muskeln regenerieren sich wieder und es verbleiben keine Folgeschäden.

Was hilft bei Muskelkater?

Kräftige Massagen sind Gift für den Muskelkater. Obwohl es sich in dem Moment wohltuend anfühlt, können Massagen zu noch stärkeren Verletzungen der Muskelfasern führen. Also lieber Finger weg von verletzten Muskeln. Stattdessen kann leichtes Training helfen, das Wasser, das in die beschädigten Stellen eindringt, abzutransportieren.

Bild: Achim Otto

Neben leichtem, vorsichtigen Training können Durchblutung fördernde Mittel wie wärmende Salben oder warme Bäder mit ätherischen Ölen helfen, den Muskelkater zu verringern.

Wie wirkt man Muskelkater vor?

Damit es gar nicht erst zu schmerzenden Muskeln kommt, sollten Sportler ihre Trainingseinheiten nur langsam steigern. Auch Dehnungen vor dem Sport können helfen. Denn immerhin soll man am Ende nicht dafür bestraft werden, seinen inneren Schweinehund überwunden zu haben.

  Sarah Bertram
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