Fit bei jedem Wetter, 06.11.2024
Welche Zimmerpflanzen das Raumklima besonders angenehm machen und auf was Ihr bei den 'grünen Filteranlagen' achten müsst!
Dass Zimmerpflanzen zur Verbesserung des Raumklimas beitragen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dennoch gibt es Gewächse, die die Luft in den eigenen vier Wänden besonders erträglich machen.
Wir verraten Euch heute, um welche Pflanzen es sich dabei handelt und welcher wichtige Aspekt beim "Betreiben" der grünen Filteranlagen keinesfalls aus den Augen gelassen werden sollte.
Heizungsluft gegenüber sehr robust, optisch aber nicht jedermanns Sache ist die Birkenfeige / Ficus (Bild). Das vor allem in Büros gerne gesehene Gewächs kann, so zeigen es Untersuchungen, die Raumluftfeuchte um bis zu 5% erhöhen.
Ebenfalls sehr genügsam was Pflege und Standortwahl angeht ist der Drachenbaum. Er zeichnet sich zudem dadurch aus, dass er Schadstoffe, etwa Benzol und Formaldehyd, aus der Luft filtert. Der perfekte Baum also für ein Raucherwohnzimmer!
Schadstoffabsorbierend verrichten weiterhin auch Einblatt, Purpurtute und Grünlilie ihren Dienst.
Auch wenn sich die hier aufgeführten Raumluftverbesserer durch ihre Pflegeleichtigkeit auszeichnen, sollte man sie doch nicht so ganz sich selbst überlassen und den schnellen Vetrocknungstod sterben lassen. Das Gegenteil ist aber auch nicht gesund - weder für die Pflanze noch für Euch. Übereifriges Gießen kann zuletzt aus dem Klimaschmeichler sogar einen Klimaverpester machen.
Denn bildet sich erst einmal Schimmel auf der durchfeuchteten Erde, ist es mit dem Wohlfühlklima nicht mehr weit her. Der sich meist bildende Grauschimmel ist, wie die meisten Schimmelarten, nämlich gesundheitsschädlich.
Achtet daher darauf, Ficus, Einblatt & Co. nur moderat zu gießen und beachtet die Pflegehinweise zur jeweiligen Pflanze.
Alternativ zur Erde kann auch Tongranulat verwendet werden. Ergänzt mit einem Wasserstandsanzeiger lässt sich die Schimmelgefahr so deutlich minimieren.
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